Hier lernst du, von wem du deinen ETF kaufst
Diese Situation kennst du bestimmt: du bist im Supermarkt und möchtest dir eine Packung Spaghetti kaufen. Das Regel ist groß, denn du hast mehrere Möglichkeiten und die Auswahl ist riesig und unüberschaubar: Eigenmarke des Supermarkts, günstige Marken und hochwertige Marken, die es schon lange gibt. Aus diesen unterschiedlichen Marken, kannst du dir jetzt die aussuchen, die du am liebsten magst.
Marken für ETFs
Genauso verhält es sich auch mit ETFs. Dort gibt es nämlich auch verschiedene Marken. In allen ist mehr oder weniger das gleiche enthalten. Um bei unserem Spaghetti Beispiel zu bleiben: Wasser, Weizen und Salz, lediglich der Name auf der Verpackung ist ein anderer und ab und zu variiert das Mischverhältnis leicht.
Stellen wir uns nun einen DAX ETF vor: dort sind immer die selben größten deutschen Unternehmen enthalten, wie bspw. BMW, Adidas oder die Deutsche Bank. Damit du einen DAX-ETF kaufen kannst, müssen ETF-Anbieter die Aktien von den größten 40 deutschen Unternehmen selbst kaufen und dir damit ein Paket schnüren.
Das fertige Paket ist dann dein ETF. Es gibt aber nicht nur ein Unternehmen, das dir einen DAX-ETF anbieten möchte, sondern gleich mehrere. Diese Anbieter kannst du dir wie die unterschiedlichen Spaghetti-Marken vorstellen.
Die größten Anbieter
Die größten Anbieter sind z.b. Blackrock, iShares, Vanguard, Amundi. Das Zeichen eines guten Anbieters ist z.B die klare Darstellung von wichtigen Informationen. Bei den großen, oben erwähnten Anbietern, gibt es jedoch kaum einen Unterschied in der Qualität.
Ein DAX von Vanguard verhält sich kaum anders wie ein DAX von iShares. Es zahlt sich kaum aus, sich lange den Kopf zu zerbrechen, welchen Anbieter man hier wählt.
Wir merken uns also:
Wenn DAX drauf steht, ist auch DAX drinne, und die unterschiedlichen Marken haben keinen wesentlichen Einfluss auf deine Investitionen.
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