Hier lernst du, wie sich konservatives vom zukunftsfokussiertem Investieren unterscheidet
Manchmal muss man sich im Leben entscheiden, ob man lieber etwas Altbewährtes oder etwas neues und Hippes haben möchte. Versetzen wir uns mal in das Jahr zweitausend dreizehn, in dem man zum ersten Mal Teslas in Deutschland kaufen konnte.
Man konnte sich also entscheiden: möchte ich lieber einen altbewährten BMW, oder sattele ich auf Tesla um. Ähnlich kannst du dir auch Value und Growth-Aktien vorstellen.
Value: Das Altbekannte
Value-Investor:innen investieren in Qualitätsunternehmen, diese verfügen unter anderem über eine solide Finanzierung, kompetentes Management, aber auch Wettbewerbsvorteile in der Branche. Growth-Aktien, also Wachstumsaktien, bilden das Gegenstück zu den Value-Aktien.
Growth: Starkes Wachstum
Man geht also davon aus, dass diese Unternehmen in Zukunft stark wachsen werden. Na klar, investiere ich einfach in die Unternehmen der Zukunft, denkst du dir? Bei Growth Unternehmen steht heute weniger dahinter, sie haben noch nicht so viele Produktionsstätten, Mitarbeiter:innen und stabile Profite.
Man geht also für das potenziell höhere Wachstum auch höheres Risiko ein. Growth Unternehmen zahlen übrigens auch nur sehr selten Dividenden aus, da sie die Gesamtheit der erwirtschafteten Gewinne in ihre Expansions- und Wachstumsstrategie investieren.
Beispiele für Value- und Growth-Sektoren
Beispiele von Growth-Sektoren sind Technologie, Medien oder auch Pharma. Ein klassisches Beispiel für eine Value-Aktie wäre also BMW und ein klassisches Beispiel für eine Growth-Aktie wäre Tesla.
Merke dir:
Value-Unternehmen zahlen häufiger Dividenden als Growth-Unternehmen und gelten in der Umgangssprache als Qualitätsunternehmen.
Tags: Rente, Altersvorsorge, Investieren, ETFs, Finanzwissen, Finanzbildung, Langfristig Investieren, Value, Growth