Hier lernst du, warum sich die Börse positiv und negativ entwickeln kann
Vielleicht hast du dich mit deinen Freund:innen auch schon einmal zu psychologischen Fragestellungen ausgetauscht. Das können bspw. Gespräche zu dem Thema “Motivation” und was euch im Leben antreibt sein.
Wieso entscheiden wir an der Börse, wie wir entscheiden?
Wie du es dir vielleicht schon denken kannst, beschäftigt sich die Finanz- und Börsenpsychologie mit individuellen und emotionalen Entscheidungsmustern der Anleger:innen an der Börse.
Menschen handeln nämlich nicht immer rein rational und nur basierend auf Zahlen und Fakten. Und das ist auch okay. Die Börsenpsychologie sieht das nicht als Schwäche per se, sondern nutzt diese Erkenntnisse eher, um ungewöhnliche Entwicklungen im Aktienmarkt zu erklären.
Ein Beispiel: der Herding-Effekt
Erinnerst du dich zum Beispiel noch an die Gamestop Blase? Die Börsenpsychologie erklärt das Trendverhalten der Anleger:innen mit dem sogenannten “Herding-Effekt”, also dem Phänomen, dass einzelne Personen ihr Verhalten an anderen ausrichten und als Gruppe letztlich irrationale Effekte auslösen können.
Ein wichtiger Schritt der Börsenpsychologie ist daher zu verstehen, wann diese menschlichen Denk- und Entscheidungsmuster in der Geldanlage vorkommen und wie sie geschickt eingesetzt oder überwunden werden können, um dann wiederum bessere Anlageentscheidungen zu treffen.
Merk' dir also:
Menschen treffen oft irrationale Entscheidungen und die Börsenpsychologie versucht aus diesen Verhaltensmustern Schlüsse zu ziehen.
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