Der erste Schritt beim Investieren fühlt sich oft kompliziert an – muss er aber nicht sein.
ETFs sind perfekt für Anfänger, weil sie breit gestreut, günstig und leicht verständlich sind. Doch welche ETFs machen Sinn? Wie eröffnest du ein Depot? Und wie viel solltest du investieren? Mit ein paar einfachen Entscheidungen kannst du direkt loslegen und dein Geld für dich arbeiten lassen.
Warum ETFs? Die perfekte Geldanlage für Anfänger
Beim Investieren gibt es unzählige Möglichkeiten – Aktien, Fonds, Immobilien, Krypto.
Klingt spannend, aber wer hat schon Zeit und Lust, sich ständig damit zu beschäftigen? Genau hier kommen ETFs ins Spiel. Sie sind die einfachste und cleverste Lösung für alle, die ihr Geld langfristig wachsen lassen wollen, ohne sich täglich mit der Börse zu befassen.
Ein ETF (Exchange Traded Fund) ist nichts anderes als ein großer Korb voller Aktien. Stell dir vor, du möchtest in die 500 größten Unternehmen der USA investieren – statt jede Aktie einzeln zu kaufen, nimmst du einfach einen ETF auf den S&P 500. Damit bekommst du Anteile an allen Unternehmen auf einmal. Das spart Zeit, reduziert das Risiko und kostet dich nur einen Bruchteil der Gebühren, die klassische Fonds verlangen.
Dazu kommt: ETFs sind flexibel und für jedes Budget geeignet. Du kannst mit kleinen Beträgen starten, regelmäßig sparen und langfristig vom Wachstum der Wirtschaft profitieren. Kein kompliziertes Trading, keine Insider-Kenntnisse – einfach investieren und dein Geld für dich arbeiten lassen.
Deshalb sind ETFs die perfekte Wahl für Anfänger.
Schritt 1: Das richtige Depot eröffnen – so geht’s
Bevor du in ETFs investieren kannst, brauchst du ein Depot.
Das ist dein Konto für Wertpapiere, über das du ETFs kaufst, verkaufst und verwahrst. Ohne Depot geht nichts – aber die Eröffnung ist heute einfacher denn je. Du musst dafür nicht in die Bankfiliale gehen, keine langen Anträge ausfüllen und auch kein großes Vermögen mitbringen. In wenigen Minuten ist dein Depot eingerichtet, und du kannst mit deiner Geldanlage starten.
Welches Depot ist das richtige?
Es gibt viele Banken und Broker, die Depots anbieten. Die Unterschiede liegen in den Kosten, der Auswahl an ETFs und der Bedienung. Damit dein Investment reibungslos läuft, solltest du auf ein paar Dinge achten:
- Keine oder geringe Depotgebühren: Viele Online-Broker bieten kostenlose Depots an.
- Günstige oder kostenlose ETF-Sparpläne: Gerade für Einsteiger ist ein kostenloser Sparplan wichtig, damit keine unnötigen Kosten entstehen.
- Große ETF-Auswahl: Der Broker sollte die wichtigsten ETFs anbieten, etwa auf den MSCI World oder den S&P 500.
- Einfache Bedienung: Eine übersichtliche App oder Website erleichtert dir den Einstieg.
Gute Anbieter für ETF-Anfänger sind oft Neobroker wie Scalable Capital, Trade Republic oder Finanzen.net Zero. Auch Direktbanken wie die ING oder die Comdirect haben solide Depots mit guter ETF-Auswahl.
Depot eröffnen – Schritt für Schritt
Die Eröffnung eines Depots dauert meist nicht länger als zehn bis fünfzehn Minuten. So funktioniert es:
- Registrierung
- Auf die Website oder App des Anbieters gehen und „Depot eröffnen“ auswählen.
- Persönliche Daten eingeben (Name, Adresse, Steuer-ID).
- Identitätsprüfung
- In Deutschland ist eine Identitätsprüfung gesetzlich vorgeschrieben.
- Das geht meist über Video-Ident (per Webcam) oder Post-Ident (in einer Postfiliale).
- Depot aktivieren und Geld einzahlen
- Nach erfolgreicher Identifizierung bekommst du deine Zugangsdaten.
- Jetzt kannst du Geld überweisen oder einen Sparplan mit Lastschrift einrichten.
- ETF kaufen oder Sparplan starten
- Den ETF auswählen, in den du investieren möchtest, zum Beispiel den „iShares Core MSCI World ETF“.
- Entscheiden, ob du ihn einmalig kaufst oder regelmäßig per Sparplan investierst.
- Kauf oder Sparplan bestätigen – das Investment läuft.
Was passiert nach der Depoteröffnung?
Sobald dein Depot aktiv ist, kannst du ETFs kaufen oder einen Sparplan einrichten. Danach musst du nicht viel tun – dein Geld arbeitet für dich, und du kannst dein Depot jederzeit einsehen. Einmal eingerichtet, läuft die Geldanlage von selbst, ohne dass du ständig eingreifen musst.
Ein Depot zu eröffnen ist also kein großer Aufwand. Der wichtigste Schritt ist, einfach anzufangen. Denn je früher du investierst, desto mehr Zeit hat dein Geld, um zu wachsen.
Schritt 2: Welche ETFs sind sinnvoll für Einsteiger?
Jetzt, wo dein Depot steht, geht es an die wichtigste Frage: In welchen ETF solltest du investieren? Die Auswahl ist riesig, aber als Anfänger brauchst du kein kompliziertes Portfolio mit zehn verschiedenen ETFs. Ein solider, breit gestreuter ETF reicht völlig aus, um von den Chancen am Aktienmarkt zu profitieren und langfristig Vermögen aufzubauen.
Was macht einen guten Anfänger-ETF aus?
Ein ETF sollte dir helfen, breit gestreut in den Markt zu investieren, ohne dass du dich mit einzelnen Aktien beschäftigen musst. Dafür sind vor allem drei Dinge wichtig:
- Breite Diversifikation: Der ETF sollte in möglichst viele Unternehmen und Länder investieren.
- Geringe Kosten: Je niedriger die Gebühren, desto mehr bleibt von deiner Rendite übrig.
- Lange Erfolgsgeschichte: Ein ETF sollte auf einen etablierten Index setzen, der sich über viele Jahre bewährt hat.
Mit diesen Kriterien im Hinterkopf gibt es zwei besonders beliebte ETF-Kategorien für Einsteiger: Welt-ETFs und regionale ETFs.
1. Welt-ETFs – die einfachste Lösung für Anfänger
Der beste Einstieg in ETFs ist ein globaler ETF, der Unternehmen aus vielen Ländern abdeckt. Der bekannteste und meistgenutzte ETF dafür ist der MSCI World ETF.
Warum ist der MSCI World ETF eine gute Wahl?
- Er enthält über 1.500 Unternehmen aus 23 Industrieländern, darunter die größten Firmen der Welt.
- Durch die breite Streuung ist das Risiko niedriger als bei einzelnen Aktien oder kleineren ETFs.
- Langfristig hat der MSCI World eine durchschnittliche Rendite von 6 bis 8 Prozent pro Jahr erzielt.
- Er ist günstig – die jährlichen Kosten (TER) liegen oft unter 0,2 Prozent.
Einige der bekanntesten ETFs auf den MSCI World sind:
- iShares Core MSCI World UCITS ETF
- Xtrackers MSCI World UCITS ETF
- Lyxor MSCI World UCITS ETF
Diese ETFs sind fast identisch – welcher Anbieter der beste ist, hängt von den Gebühren deines Brokers ab.
2. Ergänzende ETFs für noch mehr Diversifikation
Der MSCI World deckt zwar viele Unternehmen ab, aber er enthält nur Firmen aus Industrieländern. Wer auch in Schwellenländer wie China, Indien oder Brasilien investieren möchte, kann einen ETF auf den MSCI Emerging Markets ergänzen.
Beliebte Kombinationen für Einsteiger:
- 100 % MSCI World – einfach und solide, ideal für Anfänger.
- 70 % MSCI World + 30 % MSCI Emerging Markets – mehr Diversifikation durch Schwellenländer.
- 60 % MSCI World + 20 % MSCI Emerging Markets + 20 % MSCI Europe – noch breiter gestreut, aber komplexer.
3. Regionale ETFs für gezielte Investitionen
Falls du nicht in den ganzen Weltmarkt investieren willst, sondern dich auf bestimmte Regionen konzentrieren möchtest, gibt es auch ETFs auf einzelne Märkte:
- S&P 500 ETF – enthält die 500 größten US-Unternehmen.
- MSCI Europe ETF – deckt europäische Unternehmen ab.
- Nasdaq 100 ETF – fokussiert auf US-Technologieaktien.
Diese ETFs sind aber eher eine Ergänzung, wenn du schon ein Basis-Investment wie den MSCI World hast.
Welche ETFs sind für Anfänger überflüssig?
Viele Neulinge wollen direkt in Branchen-ETFs, nachhaltige ETFs oder spezialisierte ETFs investieren. Doch solche ETFs sind oft teurer, weniger diversifiziert und schwanken stärker als ein Welt-ETF. Als Anfänger solltest du dir nicht zu viele Gedanken machen – ein einfacher MSCI World reicht für den Start völlig aus.
Gerade am Anfang zählt vor allem ein einfacher, breit gestreuter ETF. Mit einem MSCI World ETF bist du bereits in die größten Unternehmen weltweit investiert und profitierst vom globalen Wachstum. Falls du noch mehr Märkte abdecken willst, kannst du später einen Emerging-Markets-ETF hinzufügen. Aber wichtig ist: Nicht zu lange überlegen – einfach starten und langfristig investieren.
Schritt 3: Wie viel Geld solltest du investieren?
Jetzt weißt du, welche ETFs für Anfänger sinnvoll sind – aber wie viel Geld solltest du eigentlich investieren?
Viele Einsteiger fragen sich, ob sie überhaupt genug Kapital haben, um mit ETFs zu starten. Die gute Nachricht: Du brauchst kein großes Vermögen, um zu investieren. Dank ETF-Sparplänen kannst du bereits mit kleinen Beträgen regelmäßig investieren und dein Vermögen nach und nach aufbauen.
Wie viel Kapital ist für den Einstieg sinnvoll?
Die Höhe deines Investments hängt von deiner finanziellen Situation und deinem Ziel ab. Es gibt keine feste Regel, aber ein paar wichtige Punkte helfen dir bei der Entscheidung:
- Frei verfügbares Geld: Investiere nur das Geld, das du für die nächsten Jahre nicht brauchst. Dein ETF-Depot ist kein Notgroschen für unerwartete Ausgaben.
- Monatliches Sparpotenzial: Wie viel kannst du monatlich investieren, ohne dich finanziell einzuschränken? Selbst 50 oder 100 Euro pro Monat reichen aus, um langfristig ein solides Vermögen aufzubauen.
- Startkapital vs. Sparplan: Hast du bereits Ersparnisse, kannst du mit einer Einmalanlage starten. Ansonsten ist ein monatlicher Sparplan ideal, um ohne Stress in den Markt einzusteigen.
Ein ETF-Sparplan ist für die meisten Anfänger die beste Wahl, weil du auch mit kleinen Beträgen sofort investiert bist und Schritt für Schritt dein Vermögen wachsen lässt.
Einmalanlage oder Sparplan – was ist besser?
Wenn du bereits Ersparnisse hast, stellt sich die Frage: Alles auf einmal investieren oder lieber nach und nach per Sparplan? Beides hat Vor- und Nachteile.
Einmalanlage
- Dein gesamtes Kapital arbeitet sofort für dich.
- Langfristig oft die bessere Rendite, weil das Geld früher investiert ist.
- Schwankungen können am Anfang ungewohnt sein – große Summen auf einmal zu investieren, fühlt sich nicht für jeden gut an.
ETF-Sparplan
- Perfekt für Einsteiger, da du mit kleinen Beträgen startest.
- Du investierst regelmäßig und kaufst mal günstig, mal teuer – das gleicht Schwankungen aus (Cost-Average-Effekt).
- Keine große Summe nötig, bereits ab 25 Euro pro Monat möglich.
Wenn du Geld auf der Seite hast und langfristig investieren willst, kann eine Einmalanlage sinnvoll sein. Falls du dich mit dem Einstieg wohler fühlst, wenn du nach und nach investierst, ist ein Sparplan ideal. Viele kombinieren auch beides: Einmal einen größeren Betrag investieren und parallel monatlich weitersparen.
Wie viel Geld kannst du langfristig investieren?
Ein ETF-Investment ist kein kurzfristiges Projekt, sondern sollte über viele Jahre laufen. Je länger du investiert bleibst, desto stärker profitiert dein Geld vom Zinseszinseffekt.
Hier ein Beispiel:
- Du investierst 100 Euro pro Monat in einen ETF mit 7 % Rendite pro Jahr.
- Nach 10 Jahren hast du etwa 17.300 Euro angespart.
- Nach 20 Jahren sind es bereits 52.000 Euro.
- Nach 30 Jahren liegt dein Depot bei 122.000 Euro – mit nur 36.000 Euro an eingezahltem Kapital.
Das zeigt, wie mächtig der Zinseszinseffekt ist. Wer früh startet und regelmäßig investiert, kann mit überschaubaren Beträgen langfristig ein solides Vermögen aufbauen.
Brauche ich eine Notfallreserve?
Ja, bevor du in ETFs investierst, solltest du immer eine Notfallreserve auf dem Giro- oder Tagesgeldkonto haben.
Das sind drei bis sechs Monatsgehälter, die du für unerwartete Ausgaben zurückhältst. ETFs sind eine langfristige Geldanlage – wenn du dein Geld kurzfristig brauchst und es gerade an der Börse schlecht läuft, kann das Verluste bedeuten.
Viele denken, dass sie erst mit großen Summen investieren können, aber das stimmt nicht. ETFs machen es einfach, mit kleinen Beträgen anzufangen und mit der Zeit mehr zu investieren. Ob 50, 100 oder 500 Euro pro Monat – alles ist besser als nichts. Wichtig ist, dass du dranbleibst, langfristig investierst und nicht versuchst, den perfekten Zeitpunkt abzupassen.
Langfristig investieren: So bleibt dein ETF-Depot erfolgreich
Ein ETF-Investment ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Wer langfristig investiert, profitiert vom Wachstum der Märkte und dem Zinseszinseffekt. Doch viele Anfänger machen den Fehler, nach ein paar Monaten ungeduldig zu werden oder bei Kursrückgängen in Panik zu verkaufen. Das kostet Rendite. Damit dein ETF-Depot erfolgreich bleibt, kommt es auf drei Dinge an: Geduld, Disziplin und eine kluge Strategie.
1. Dranbleiben, auch wenn die Märkte schwanken
An der Börse geht es immer auf und ab. Manchmal steigen die Kurse über Jahre, dann kommt eine Korrektur oder sogar ein Crash. Doch jeder Börsenabschwung war bisher nur eine Phase – und danach ging es langfristig immer weiter nach oben.
Ein Blick auf den MSCI World zeigt:
- In den letzten 50 Jahren gab es mehrere Krisen, darunter den Dotcom-Crash, die Finanzkrise und Corona.
- Trotzdem lag die durchschnittliche Rendite bei rund 7 % pro Jahr.
- Wer durchgehalten hat, wurde belohnt.
Der wichtigste Tipp: Nicht verkaufen, nur weil es mal runtergeht. Wer in einer Krise aussteigt, verpasst oft die schnelle Erholung danach.
2. Automatisch investieren und nicht nachdenken
Viele Anleger scheitern nicht am Wissen, sondern an den Emotionen. Sie kaufen, wenn es gut läuft, und verkaufen, wenn es schlecht aussieht – genau das Gegenteil von dem, was sinnvoll wäre. Die Lösung? Automatische Sparpläne.
- Ein ETF-Sparplan sorgt dafür, dass du regelmäßig investierst, egal ob die Kurse gerade hoch oder niedrig sind.
- Du nutzt den Cost-Average-Effekt: Mal kaufst du teurer, mal günstiger – langfristig gleicht sich das aus.
- Du brauchst nicht ständig den Markt zu beobachten und bleibst entspannt, auch wenn es mal runtergeht.
Mit einem Sparplan baust du dir automatisch und stressfrei ein Vermögen auf.
3. Nicht ständig das Depot checken
Viele Einsteiger schauen täglich in ihr Depot. Das bringt nichts, außer unnötigem Stress. Wer langfristig investiert, muss nicht jeden Kursanstieg oder Rückgang mitverfolgen.
Ein besserer Ansatz:
- Maximal einmal im Quartal ins Depot schauen.
- Nicht von Medienberichten verunsichern lassen. In schlechten Zeiten wird oft Panik gemacht – dabei sind Krisen an der Börse ganz normal.
- Strategie beibehalten. Wer langfristig investiert, muss nicht ständig etwas ändern.
4. Nach und nach aufstocken
Wer am Anfang nur mit kleinen Beträgen investiert, kann später die Sparrate erhöhen. Zum Beispiel, wenn das Gehalt steigt oder eine Bonuszahlung reinkommt.
Ein einfacher Plan:
- Jedes Jahr die Sparrate um 10 % erhöhen.
- Zusätzliche Einmalinvestitionen, wenn Geld übrig ist (z. B. Steuererstattung oder Weihnachtsgeld).
- Nicht auf den perfekten Zeitpunkt warten – langfristig ist es egal, wann du einsteigst.
Der größte Fehler beim Investieren ist Ungeduld. Wer langfristig investiert, bleibt entspannt und lässt sein Geld für sich arbeiten.
ETFs sind darauf ausgelegt, über Jahrzehnte zu wachsen – also gib ihnen die Zeit, die sie brauchen. Wer regelmäßig investiert, Schwankungen aussitzt und seinen Plan durchzieht, hat die besten Chancen auf langfristigen Erfolg.
Fazit: ETF, wie anfangen? – einfach starten und langfristig dranbleiben
Der wichtigste Schritt beim Investieren ist anfangen.
Viele zögern monatelang, weil sie auf den perfekten Zeitpunkt warten oder Angst haben, etwas falsch zu machen. Aber die Wahrheit ist: Perfektes Timing gibt es nicht – entscheidend ist, dass du startest.
Mit einem breit gestreuten ETF wie dem MSCI World, einem soliden Depot und einer klaren Strategie bist du bestens aufgestellt. Ob mit einer Einmalanlage oder einem Sparplan, ob mit 50 Euro oder 500 Euro im Monat – alles ist besser als nichts.
Langfristig wirst du sehen: Es ist nicht kompliziert, aber es braucht Geduld. Schwankungen sind normal, Krisen gehören dazu, aber wer investiert bleibt, wird belohnt. Also nicht zu lange überlegen – einfach starten und dein Geld für dich arbeiten lassen