Hier lernst du den Unterschied zwischen Staats- und Unternehmensanleihen kennen
Bei Anleihen wirst du selbst Kreditgeber:in, da du Staaten und Unternehmen Geld leihst. Einer der Hauptunterschiede zwischen Staats- und Unternehmensanleihen ist definitiv die unterschiedliche Verwendung des Geldes.
Die Verwendung deines Geldes
Staaten verwenden die Gelder eher für Bildungspakete, Straßenarbeiten und Sozialwohnungsbauprojekte. Die Verwendung des Geldes fließt also im übertragenen Sinne dir und mir zu. Unternehmen hingegen verwenden das Geld beispielsweise für neue Maschinen und Expansionsstrategien.
Stabilität spielt eine Rolle
Ein zweiter großer Unterschied ist die finanzielle Stabilität von Staaten und Unternehmen. Wenn du beispielsweise Geld an Industriestaaten wie Deutschland, Österreich oder Norwegen verleihst, dann geht die Wahrscheinlichkeit, dass diese Länder pleite gehen gegen null. Das sieht bei Unternehmen schon anders aus.
Allerdings erhältst du bei Unternehmensanleihen auch eine höhere Rendite, da du für die zusätzlichen Schwankungen entschädigt wirst, die dein Portfolio vielleicht erleben wird.
Merke dir:
Verglichen mit Unternehmensanleihen, verwenden Staatsanleihen ihr geliehenes Geld ähnlich wie eingenommene Steuern. Diese Anleihen weisen ein geringeres Risiko und haben gleichzeitig auch eine niedrigere Rendite.
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