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Vermögen aufbauen mit 45 Jahren: So gehst du vor

Mit 45 ist es nicht zu spät, Vermögen aufzubauen – aber du musst aktiv werden. Ein ETF-Sparplan kann mit langfristiger Strategie noch sechsstellige Beträge bringen. Entscheidend sind eine klare Finanzplanung, regelmäßiges Investieren und Disziplin.

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Mit 45 finanziell durchstarten – geht das überhaupt noch? Definitiv.

Auch wenn man vielleicht nicht mehr 30 oder 40 Jahre bis zur Rente hat, bleibt noch genug Zeit, um ein solides Vermögen aufzubauen und finanzielle Sicherheit zu schaffen. Der Schlüssel liegt darin, jetzt gezielt zu sparen, clever zu investieren und teure Fehler zu vermeiden.

Ob du gerade erst mit dem Investieren beginnst, Schulden abbauen willst oder deinen Wohlstand weiter ausbauen möchtest – es gibt Strategien für jede Situation.

Wie du mit 45 dein Geld sinnvoll anlegst, welche Fehler du vermeiden solltest und welche Schritte sich wirklich lohnen, schauen wir uns jetzt an.

Wie viel Geld solltest du mit 45 Jahren schon haben?

Gibt es eine magische Zahl, die man mit 45 Jahren auf dem Konto haben sollte? Nicht wirklich. Wie viel Vermögen du bis dahin aufgebaut haben kannst, hängt von Einkommen, Sparverhalten, Lebensstil und Investitionen ab. Aber es gibt grobe Richtwerte, die dir eine Orientierung geben.

Eine Faustregel lautet:

  • Mit 30 Jahren: 0,5-faches Jahresgehalt gespart.
  • Mit 40 Jahren: 2-faches Jahresgehalt.
  • Mit 45 Jahren: 2,5- bis 3-faches Jahresgehalt.

Beispiel:

  • Du verdienst 50.000 € brutto im Jahr.
  • Nach dieser Regel solltest du mit 45 zwischen 125.000 und 150.000 € an Ersparnissen oder investiertem Vermögen haben.

Aber: Diese Zahl ist nur eine Orientierung. Wenn du später angefangen hast zu sparen oder gerade erst mit dem Investieren beginnst, ist es nicht zu spät. Viel wichtiger als ein fixer Betrag ist, dass du jetzt beginnst, dein Vermögen aktiv aufzubauen und dein Geld für dich arbeiten zu lassen.

Vermögen aufbauen mit 45 Jahren: So gehst du jetzt vor

Mit 45 finanziell durchstarten – geht das noch? Absolut.

Auch wenn du vielleicht nicht mehr 30 oder 40 Jahre bis zur Rente hast, bleibt dir noch genug Zeit, um dein Vermögen aufzubauen, finanzielle Sicherheit zu schaffen und deine Altersvorsorge zu optimieren. Der Schlüssel liegt jetzt darin, dein Geld clever zu strukturieren, Sparpotenziale auszuschöpfen und eine nachhaltige Anlagestrategie aufzubauen, die zu deiner Lebenssituation passt.

Aber was ist der richtige Weg? Wie viel solltest du monatlich investieren? Und was, wenn du bisher wenig oder gar nichts zur Seite gelegt hast? Hier kommt ein praktischer Fahrplan, wie du mit 45 Jahren gezielt dein Vermögen aufbauen kannst – egal, wo du finanziell gerade stehst.

1. Kassensturz: Wo stehst du finanziell?

Bevor du loslegst, brauchst du einen genauen Überblick über deine Finanzen. Viele Menschen wissen zwar ungefähr, was sie verdienen, aber nicht genau, wo ihr Geld eigentlich bleibt. Das kann zum Problem werden, wenn du dein Sparpotenzial voll ausschöpfen willst.

So machst du einen finanziellen Kassensturz:

  • Einkommen auflisten: Wie viel Geld kommt netto jeden Monat rein? Dazu gehören nicht nur dein Gehalt, sondern auch Mieteinnahmen, Boni oder Nebenjobs.
  • Fixkosten analysieren: Welche regelmäßigen Ausgaben hast du? Dazu zählen Miete, Versicherungen, Abos, Lebensmittel und andere feste Posten.
  • Schulden checken: Gibt es laufende Kredite, Disposchulden oder Ratenzahlungen? Falls ja, sollten sie priorisiert abgebaut werden.
  • Vermögensstand berechnen: Wie viel hast du bereits angespart? Zähle alle Ersparnisse, Depots, Immobilien oder sonstige Vermögenswerte zusammen.

💡 Ziel: Klarheit über deine finanzielle Situation gewinnen. Nur wenn du weißt, wo du stehst, kannst du eine kluge Strategie für die nächsten Jahre aufbauen.

2. Notgroschen sichern: Deine finanzielle Basis

Bevor du mit Investitionen loslegst, brauchst du ein finanzielles Sicherheitsnetz. Der Notgroschen ist dein Puffer für unerwartete Ausgaben – sei es eine Autoreparatur, eine kaputte Waschmaschine oder ein finanzieller Engpass.

Ein solides Polster sollte drei bis sechs Monatsgehälter betragen und auf einem Tagesgeldkonto liegen, damit du jederzeit Zugriff darauf hast.

💡 Beispiel:

  • Du hast monatliche Fixkosten von 2.500 €.
  • Dann sollte dein Notgroschen zwischen 7.500 und 15.000 € liegen.

Warum das wichtig ist? Weil du nie in die Situation kommen solltest, für Notfälle auf deine Investments zugreifen zu müssen. Sonst könnte es passieren, dass du Aktien oder ETFs genau dann verkaufen musst, wenn die Kurse unten sind – und das kostet dich langfristig Rendite.

3. Altersvorsorge priorisieren: Wie viel brauchst du später?

Mit 45 hast du noch rund 20 Jahre bis zur Rente. Das klingt nach viel Zeit, aber je früher du deine Altersvorsorge optimierst, desto entspannter wirst du später sein.

Drei zentrale Fragen:

  1. Wie hoch wird deine gesetzliche Rente voraussichtlich sein?
  2. Wie viel Geld brauchst du, um deinen gewünschten Lebensstandard im Alter zu halten?
  3. Welche Lücke musst du mit privaten Ersparnissen oder Investitionen schließen?

Ein grober Richtwert: Die gesetzliche Rente deckt oft nur 40–50 % des letzten Nettoeinkommens. Das heißt, du musst privat vorsorgen, wenn du später nicht große finanzielle Einbußen hinnehmen willst.

💡 Beispiel:

  • Dein Nettoverdienst liegt aktuell bei 3.500 €.
  • Wenn die Rente 50 % abdeckt, bekommst du später ca. 1.750 € im Monat.
  • Falls du 3.000 € für einen angenehmen Ruhestand brauchst, fehlt dir jeden Monat 1.250 €.
  • Um diese Lücke zu schließen, musst du zusätzliches Vermögen aufbauen.

Ein einfacher Rechner hilft dir, eine grobe Zielsumme zu ermitteln. Wenn du beispielsweise 500.000 € im Depot hast und jährlich 4 % entnimmst, kannst du daraus 20.000 € pro Jahr (also 1.667 € monatlich) zusätzlich zur Rente generieren.

4. Investieren: So baust du mit 45 ein solides Portfolio auf

Jetzt geht es darum, dein Geld sinnvoll für dich arbeiten zu lassen. Sparen allein reicht nicht – durch Inflation verliert Bargeld jedes Jahr an Wert. Die Lösung: Investieren in renditestarke Anlagen wie ETFs, Aktien oder Immobilien.

ETF-Sparplan oder Einmalanlage?

Falls du bereits eine größere Summe angespart hast, kannst du überlegen, sie direkt anzulegen oder per Sparplan zu investieren.

  • Einmalanlage: Falls du 10.000 oder 50.000 € auf der Seite hast, macht es oft Sinn, alles direkt in den Markt zu investieren, da die Börse langfristig steigt.
  • Sparplan: Falls du monatlich sparen möchtest, ist ein ETF-Sparplan perfekt, um über die Jahre ein Vermögen aufzubauen.

💡 Empfehlung für ein ETF-Portfolio:

  • 70 % Welt-ETF (z. B. MSCI World oder FTSE All-World) → breit gestreut, solide Renditen
  • 20 % Emerging Markets-ETF → Wachstumsmärkte für langfristiges Potenzial
  • 10 % Anleihen oder Rohstoffe → für etwas Stabilität

Falls du noch keine Erfahrung mit der Börse hast, fang mit einem einfachen ETF-Sparplan an – schon 200 bis 500 € pro Monat können langfristig einen großen Unterschied machen.

5. Schulden abbauen: Hohe Zinsen kosten dein Vermögen

Wenn du noch Konsumkredite, Disposchulden oder teure Ratenzahlungen hast, sollten diese so schnell wie möglich abgebaut werden. Jede Verzinsung über 4–5 % bedeutet, dass du mehr Geld verlierst, als du mit klassischen Investments verdienen kannst.

Prioritäten setzen:

  1. Teure Schulden (z. B. Dispo, Konsumkredite) zuerst tilgen.
  2. Immobilienkredite optimieren – falls du eine Finanzierung hast, prüfe Umschuldungsmöglichkeiten.
  3. Neue Schulden vermeiden – besonders für Konsumgüter, die ihren Wert schnell verlieren.

Falls du noch einen Kredit mit 10 % Zinsen laufen hast, bringt es wenig, 7 % Rendite mit ETFs zu machen – in dem Fall lohnt es sich mehr, Schulden abzubauen, bevor du investierst.

Beispiel: So viel Vermögen kannst du bis zur Rente mit einem ETF-Sparplan aufbauen

Mit 45 Jahren bleiben dir noch etwa 20 bis 22 Jahre bis zur Rente – genug Zeit, um mit einem konsequenten ETF-Sparplan ein solides Vermögen aufzubauen. Der Schlüssel liegt in der Kraft des Zinseszinses: Je früher du beginnst und je konsequenter du sparst, desto größer wird dein Kapital am Ende.

Angenommen, du investierst monatlich einen festen Betrag in einen breit gestreuten ETF, zum Beispiel auf den MSCI World oder FTSE All-World.

Historisch gesehen lag die durchschnittliche Rendite solcher ETFs bei 6–8 % pro Jahr. Wie viel kannst du mit unterschiedlichen Sparraten erreichen?

Szenario: Monatlicher ETF-Sparplan mit verschiedenen Sparraten

ETF-Sparplan: Entwicklung bei 6% Rendite p.a.
Monatliche Sparrate Nach 10 Jahren Nach 15 Jahren Nach 20 Jahren
100 € 16.387 € 29.081 € 47.394 €
200 € 32.775 € 58.163 € 94.788 €
300 € 49.162 € 87.244 € 142.182 €
500 € 81.937 € 145.407 € 236.970 €
750 € 122.906 € 218.110 € 355.455 €
1.000 € 163.875 € 290.813 € 473.940 €

Was bedeutet das für dich?

  • Selbst mit 200 € monatlich kannst du bis zur Rente fast 100.000 € aufbauen.
  • Mit 500 € pro Monat erreichst du bereits über 230.000 € – genug, um deine Rentenlücke zu schließen.
  • Wer 1.000 € monatlich investiert, kann in 20 Jahren fast eine halbe Million Euro ansparen.

Fazit: Auch wenn du mit 45 erst anfängst, kannst du bis zur Rente noch ein ordentliches Vermögen aufbauen. Entscheidend ist, dass du konsequent investierst, dein Geld arbeiten lässt und den Zinseszinseffekt für dich nutz

Diese Fehler solltest du beim Vermögensaufbau vermeiden

Vermögen aufbauen ist kein Hexenwerk – aber es gibt einige teure Fehler, die viele machen und die dich Jahre an finanzieller Freiheit kosten können. Besonders wenn du erst mit 45 anfängst, dein Geld aktiv zu strukturieren und zu investieren, solltest du typische Stolperfallen unbedingt vermeiden. Hier sind die größten Fehler – und wie du sie umgehst.

1. Kein klares finanzielles Ziel haben

Viele Menschen sparen irgendwie, investieren ein bisschen und hoffen, dass am Ende genug zusammenkommt. Ohne einen klaren Plan ist das aber meistens nicht effizient.

Was du stattdessen tun solltest:

  • Setze dir ein konkretes Vermögensziel für deine finanzielle Zukunft.
  • Berechne, wie viel du monatlich sparen oder investieren musst, um dein Ziel zu erreichen.
  • Prüfe regelmäßig, ob du auf Kurs bist – ein jährlicher Finanz-Check kann dir helfen, deine Strategie anzupassen.

💡 Beispiel:
Du möchtest bis zur Rente mit 67 300.000 € zusätzliches Vermögen aufbauen. Wenn du mit 45 beginnst, bedeutet das:

  • Bei 6 % Rendite musst du etwa 700 € monatlich investieren.
  • Falls du eine größere Summe (z. B. 50.000 €) als Einmalanlage startest, reicht es, nur noch 350 € monatlich zu investieren.

Ohne diese Rechnung würdest du vielleicht einfach „irgendwas“ sparen – aber nicht unbedingt genug.

2. Kein Notgroschen: Zu früh investieren oder Schulden ignorieren

Einer der größten Fehler ist, Geld in ETFs oder Aktien zu stecken, ohne vorher ein finanzielles Sicherheitsnetz zu haben. Falls eine unerwartete Reparatur oder ein Jobverlust kommt, kann es passieren, dass du plötzlich dein Investment verkaufen musst – vielleicht genau dann, wenn die Kurse schlecht stehen.

Was du stattdessen tun solltest:

  • Baue zuerst einen Notgroschen auf – mindestens drei bis sechs Monatsgehälter auf einem Tagesgeldkonto.
  • Falls du noch teure Schulden hast (Dispo, Konsumkredite über 5 % Zinsen), tilge sie zuerst, bevor du investierst.

💡 Beispiel:

  • 5.000 € in einen ETF-Sparplan zu stecken, während dein Dispo mit 12 % Zinsen läuft, macht keinen Sinn.
  • Erst wenn du Schulden abgebaut hast und dein Notgroschen steht, solltest du mit dem Vermögensaufbau beginnen.

3. Zu wenig oder zu defensiv investieren

Viele Menschen denken mit 45, es sei „zu spät“, um in den Aktienmarkt einzusteigen – und lassen ihr Geld stattdessen auf dem Tagesgeldkonto oder in schlecht verzinsten Versicherungen liegen. Das ist einer der größten Fehler, weil du dadurch die Wirkung des Zinseszinseffekts und die langfristige Marktrendite verpasst.

Was du stattdessen tun solltest:

  • Setze auf renditestarke Anlagen wie ETFs oder Aktien – Tagesgeld reicht nur für deinen Notgroschen.
  • Langfristige Perspektive behalten: Mit 45 hast du noch 20–25 Jahre bis zur Rente – das ist genug Zeit für den Aktienmarkt.
  • Nicht zu viel Angst vor Kursschwankungen haben: Ein breit gestreuter ETF wie der MSCI World oder FTSE All-World wächst langfristig mit der Wirtschaft mit.

💡 Beispiel:

  • 50.000 € auf einem Konto mit 2 % Zinsen bringen dir in 20 Jahren nur rund 74.000 €.
  • Die gleiche Summe mit 7 % Rendite investiert, wächst auf über 190.000 €.

Wer zu sicherheitsorientiert anlegt, verliert auf lange Sicht Geld – weil die Inflation mehr auffrisst, als du an Zinsen bekommst.

4. Keine Strategie: Einfach irgendwas kaufen

Einer der größten Fehler ist, ohne Plan zu investieren. Viele kaufen einfach „irgendwas“, weil sie es gehört haben – sei es ein heißer Tipp zu Einzelaktien oder ein ETF, den „alle“ empfehlen.

Was du stattdessen tun solltest:

  • Lege dir eine klare Strategie zurecht – und halte dich daran.
  • Setze auf breite Streuung statt auf riskante Einzelwetten.
  • Verstehe, worin du investierst – einfach blind Aktien kaufen, weil jemand es sagt, kann gefährlich werden.

💡 Empfehlung für ein solides ETF-Portfolio:

  • 70 % in einen weltweiten ETF (z. B. MSCI World oder FTSE All-World).
  • 20 % Emerging Markets-ETF für zusätzliche Wachstumschancen.
  • 10 % Anleihen oder Rohstoffe als Stabilitätsanker.

So bist du breit aufgestellt und reduzierst das Risiko einzelner Markteinbrüche.

5. Zu oft das Depot umschichten oder panisch verkaufen

Ein weiterer Fehler: Zu häufige Änderungen im Depot oder Panikverkäufe bei Marktschwankungen. Viele Anleger reagieren auf kurzfristige Krisen, verkaufen ihre Investments und steigen später wieder ein – und verpassen dadurch die besten Renditen.

Was du stattdessen tun solltest:

  • Den Markt nicht ständig beobachten – sondern langfristig investiert bleiben.
  • Nicht in Panik verkaufen: Ein Börsencrash ist kein Grund, alles zu liquidieren – der Markt hat sich historisch immer erholt.
  • Eine klare Strategie haben und nicht ständig umschichten.

💡 Beispiel:

  • Wer 2008 im Finanzcrash alle Aktien verkauft hat, hat oft Jahre gebraucht, um wieder Gewinne zu erzielen.
  • Wer investiert blieb, hatte bis 2021 eine Verzehnfachung seines Vermögens – trotz Krisen.

Langfristiges Investieren bedeutet, auch schlechte Phasen auszuhalten und nicht panisch zu reagieren.

6. Altersvorsorge unterschätzen: Spät anfangen, zu wenig zurücklegen

Mit 45 hast du noch rund 20–25 Jahre bis zur Rente, aber viele Menschen unterschätzen, wie viel sie zusätzlich zur gesetzlichen Rente brauchen werden. Sich auf die gesetzliche Rente allein zu verlassen, ist ein großer Fehler.

Was du stattdessen tun solltest:

  • Prüfe deine individuelle Rentenlücke: Wie viel Geld wirst du voraussichtlich brauchen?
  • Falls du spät dran bist: Erhöhe deine Sparrate, um die Lücke zu schließen.
  • Nutze Steuer-Vorteile durch betriebliche Altersvorsorge oder ETF-Sparpläne.

💡 Beispiel:

  • Wenn dir im Ruhestand 1.500 € pro Monat fehlen, brauchst du rund 400.000 € Kapital, um das auszugleichen.
  • Falls du mit 45 beginnst, kannst du das noch erreichen – aber du musst aktiv werden.

Je später du startest, desto höher muss deine monatliche Sparrate sein. Deshalb ist jetzt der beste Zeitpunkt, um mit dem Vermögensaufbau ernst zu machen.

Fazit: Vermögen aufbauen mit 45 – jetzt ist der richtige Moment

Mit 45 Jahren ist es nicht zu spät, ein solides Vermögen aufzubauen – aber du musst aktiv werden. Einfach nur Geld auf dem Konto liegen lassen oder hoffen, dass sich alles von selbst regelt, wird nicht reichen. Jetzt ist der Moment, deine Finanzen bewusst zu steuern, clevere Investitionen zu tätigen und deine Altersvorsorge auf Kurs zu bringen.

Der Schlüssel liegt in einer klaren Strategie: Schulden abbauen, einen Notgroschen aufbauen, dann gezielt in renditestarke Anlagen investieren – am besten mit breit gestreuten ETFs, die langfristig für dich arbeiten. Wer noch keine Ersparnisse hat, kann mit einem ETF-Sparplan starten, wer eine größere Summe zurückgelegt hat, kann sich überlegen, einen Teil direkt zu investieren.

Wichtig ist, nicht in Panik zu verfallen oder sich von vermeintlich „zu spätem Start“ ausbremsen zu lassen. Auch mit 20 Jahren bis zur Rente kannst du noch einen großen finanziellen Unterschied machen – aber je eher du beginnst, desto leichter wird es. Finanzielle Freiheit im Alter kommt nicht von allein – sie ist das Ergebnis von smarten Entscheidungen, die du heute triffst.

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Sie ist Gründerin von beatvest. Als sie vor einigen Jahren zu Investieren begonnen hatte, fiel ihr persönlich das Problem der Finanzmärkte auf. Das Wissen ist wild verteilt und überwältigend. Man macht sich bei der Auswahl der richtigen Investmentprodukte sorgen und braucht lange bis man Selbstbewusstsein aufgebaut hat. Doch so muss es nicht sein.

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