ETFs einfach erklärt

Welcher ETF passt zu mir? So findest du die richtige Anlage

Welcher ETF zu dir passt, hängt von deinen Zielen und deinem Risikoprofil ab. Breite Indizes wie der MSCI World sind für viele Anleger eine solide Wahl. Wer nachhaltiger oder spezifischer investieren will, sollte gezielt ESG- oder Themen-ETFs prüfen.

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ETFs sind eine der beliebtesten Anlagemöglichkeiten, aber nicht jeder ETF passt zu jedem Anleger.

Die Auswahl ist riesig – von breit gestreuten Welt-ETFs über nachhaltige Investments bis hin zu spezialisierten Branchenfonds. Doch wie findest du den richtigen ETF für dich? Das hängt von mehreren Faktoren ab: Wie viel Risiko bist du bereit einzugehen? Welche Rendite erwartest du? Und wie lange willst du dein Geld anlegen?

In diesem Guide zeigen wir dir, worauf du achten musst und wie du den passenden ETF für deine persönliche Anlagestrategie findest.

So viele ETFs gibt es weltweit – Der Markt wächst rasant

Der ETF-Markt boomt wie nie zuvor. Ende 2024 gab es weltweit 13.198 ETFs mit insgesamt 26.244 Notierungen, ein Anstieg von fast 29 % im Vergleich zum Vorjahr. Allein 2024 wurden knapp 2.000 neue ETFs aufgelegt – ein absoluter Rekord. Auch in Europa wächst der Markt rasant: Die Deutsche Börse listet mittlerweile 2.328 ETFs und verzeichnete 2024 die höchste Neuzulassung seit dem Start des Segments.

Auch das verwaltete Vermögen wächst rasant: 14,85 Billionen US-Dollar waren Ende 2024 weltweit in ETFs investiert, ein Plus von 27,6 % gegenüber 2023. Besonders beliebt sind ETFs auf große Aktienindizes wie MSCI World, S&P 500 und EURO STOXX 50, die zusammen das höchste Handelsvolumen verzeichnen. Gleichzeitig gewinnen aktive ETFs an Bedeutung, ihr Marktanteil hat sich in Europa 2024 verdreifacht.

Der Trend zeigt klar nach oben: ETF-Sparpläne sind so gefragt wie nie, und auch institutionelle Anleger setzen verstärkt auf ETFs. Die Nachfrage dürfte auch 2025 weiter steigen – mit neuen Produkten, mehr Nachhaltigkeitsoptionen und einer wachsenden Zahl aktiv verwalteter ETFs

Auswahlkriterien bei ETFs: Darauf solltest du bei deiner ETF-Auswahl achten

ETFs gibt es mittlerweile wie Sand am Meer – doch nicht jeder passt zu dir.

Damit du die richtige Wahl triffst, solltest du ein paar wichtige Punkte beachten. Denn ob dein ETF gut performt, wenig kostet und genau zu deinem Anlageziel passt, hängt von mehreren Faktoren ab.

  • Der passende Index: Jeder ETF bildet einen bestimmten Index ab. Das kann ein breiter Weltindex wie der MSCI World sein, ein US-Index wie der S&P 500 oder ein europäischer Index wie der EURO STOXX 50. Wer möglichst breit gestreut investieren will, nimmt einen globalen ETF. Wer nur in eine bestimmte Region oder Branche investieren will, braucht einen spezielleren Index.
  • Die Kosten (TER): ETFs sind grundsätzlich günstig, aber nicht kostenlos. Die Total Expense Ratio (TER) zeigt dir, wie viel Prozent deines investierten Geldes jedes Jahr für Gebühren draufgehen. Gute ETFs liegen meist bei unter 0,5 % – Welt-ETFs oft sogar bei 0,2 % oder weniger. Je niedriger die Kosten, desto mehr bleibt für deine Rendite übrig.
  • Ausschüttend oder thesaurierend? Willst du regelmäßige Ausschüttungen oder lieber, dass die Gewinne direkt reinvestiert werden? Ausschüttende ETFs zahlen dir Dividenden aus, die du selbst wieder anlegen kannst. Thesaurierende ETFs stecken die Gewinne automatisch wieder in den ETF – das bringt langfristig mehr, weil du vom Zinseszinseffekt profitierst.
  • Fondsgröße und Handelsvolumen: Ein ETF sollte nicht zu klein sein. Größere Fonds mit einem Volumen von über 100 Millionen Euro sind meist stabiler und haben geringere Handelskosten. Auch ein hohes Handelsvolumen sorgt dafür, dass du den ETF jederzeit problemlos kaufen oder verkaufen kannst.
  • Physisch oder synthetisch? Physische ETFs kaufen tatsächlich die Aktien, die im Index enthalten sind. Synthetische ETFs bilden den Index über Finanzprodukte nach. Letztere sind oft etwas günstiger, haben aber ein gewisses Kontrahentenrisiko. Die meisten Anleger bevorzugen physische ETFs.
  • Währung und Absicherung: Manche ETFs sind in US-Dollar notiert, andere in Euro. Das kann Auswirkungen auf dein Risiko haben, wenn Währungsschwankungen hinzukommen. Es gibt auch „währungsgehedgte“ ETFs, die diese Schwankungen ausgleichen – die sind aber oft etwas teurer.
  • Dein Anlageziel: Am Ende hängt die ETF-Wahl davon ab, was du erreichen willst. Willst du langfristig Vermögen aufbauen? Dann sind breite, günstige ETFs auf große Indizes wie der MSCI World oder der FTSE All-World die beste Wahl. Willst du mehr Risiko und höhere Chancen? Dann kannst du gezielt in Schwellenländer, bestimmte Branchen oder Themen-ETFs investieren.

Ein guter ETF ist breit gestreut, günstig und passt zu deinem Ziel. Wer langfristig investiert, fährt mit einem Welt-ETF meist am besten. Wer eine bestimmte Strategie verfolgt, kann gezielter auswählen. Wichtig ist, dass du die Basics kennst – dann kann bei der ETF-Auswahl nicht viel schiefgehen.

So entscheidest du: Welcher ETF passt zu dir?

ETFs sind eine einfache und günstige Möglichkeit, dein Geld anzulegen.

Doch bei der riesigen Auswahl kann die Entscheidung schwerfallen. Soll es ein breiter Welt-ETF sein oder lieber etwas Spezielleres? Ausschüttend oder thesaurierend? Damit du den ETF findest, der wirklich zu dir passt, solltest du dir ein paar wichtige Fragen stellen.

1. Was ist dein Anlageziel?

Bevor du dich für einen ETF entscheidest, solltest du wissen, was du erreichen willst.

  • Langfristiger Vermögensaufbau? → Dann sind breit gestreute ETFs wie der MSCI World oder der FTSE All-World eine gute Wahl.
  • Hohe Rendite mit mehr Risiko? → ETFs auf Schwellenländer, Technologie oder einzelne Branchen könnten passen.
  • Regelmäßige Ausschüttungen? → Dann ist ein ausschüttender ETF sinnvoll.

2. Wie breit möchtest du streuen?

  • Welt-ETFs (z. B. MSCI World, FTSE All-World) → Streuen über viele Länder und Branchen, ideal für langfristige Anleger.
  • Regionale ETFs (z. B. S&P 500 für USA, EURO STOXX 50 für Europa) → Setzen auf eine bestimmte Wirtschaftsregion.
  • Themen-ETFs (z. B. Technologie, Nachhaltigkeit, Wasserstoff, KI) → Hohe Renditechancen, aber auch mehr Risiko.

3. Ausschüttend oder thesaurierend?

  • Ausschüttende ETFs zahlen dir regelmäßig Dividenden aus. Gut, wenn du ein zusätzliches Einkommen möchtest.
  • Thesaurierende ETFs reinvestieren die Gewinne automatisch. Das ist langfristig oft die bessere Wahl, weil der Zinseszinseffekt für dich arbeitet.

4. Welche Kosten und Risiken willst du eingehen?

  • ETFs haben eine Total Expense Ratio (TER), die anzeigt, wie hoch die jährlichen Gebühren sind. Gute ETFs liegen bei 0,1 – 0,5 %.
  • Physische ETFs kaufen die echten Aktien, während synthetische ETFs den Index nur nachbilden. Physische ETFs sind für die meisten Anleger die sicherere Wahl.
  • Währungsschwankungen können die Rendite beeinflussen. Wenn du in US-Dollar notierte ETFs kaufst, kann es sein, dass dein Gewinn oder Verlust nicht nur von den Aktien, sondern auch vom Wechselkurs abhängt.

Der richtige ETF hängt von deinen Zielen und deinem Risikoprofil ab.

Wer sicher und langfristig investieren will, fährt mit einem breiten Welt-ETF am besten. Wer gezielt Chancen nutzen will, kann sich spezialisieren. Wichtig ist, dass du einen ETF findest, der zu deinem Anlagehorizont und deiner Strategie passt – dann kann wenig schiefgehen.

Nachhaltigkeit bei ETFs: Darauf solltest du achten

Immer mehr Anleger wollen nicht nur Rendite machen, sondern auch nachhaltig investieren. Mit sogenannten ESG-ETFs kannst du dein Geld so anlegen, dass es Unternehmen fördert, die umweltfreundlich, sozial verantwortlich und ethisch handeln. Aber nicht jeder "grüne" ETF ist wirklich nachhaltig – deshalb solltest du genau hinschauen.

1. ESG ist nicht gleich ESG

Nachhaltige ETFs gibt es in vielen Varianten, und die Abkürzung ESG (Environmental, Social, Governance) sagt noch nichts darüber aus, wie streng ein ETF Nachhaltigkeitskriterien anwendet. Manche schließen nur extreme Branchen wie Kohle oder Waffen aus, während andere gezielt in besonders nachhaltige Unternehmen investieren. Die wichtigsten Kategorien sind:

  • ESG Screened: Schließt nur wenige kontroverse Branchen aus (z. B. Tabak, Waffen).
  • ESG Leaders: Enthält Unternehmen mit überdurchschnittlich guter ESG-Bewertung.
  • SRI (Socially Responsible Investing): Sehr strenge Kriterien, investiert nur in die nachhaltigsten Unternehmen.

Je nach deiner persönlichen Einstellung solltest du prüfen, ob ein ETF wirklich zu deiner Nachhaltigkeitsstrategie passt.

2. Greenwashing vermeiden

Nicht überall, wo "nachhaltig" draufsteht, ist auch wirklich Nachhaltigkeit drin. Manche ETFs nutzen ESG als Marketing-Trick, haben aber nur minimale Einschränkungen oder sind trotzdem in umstrittene Unternehmen investiert. Achte deshalb auf unabhängige Nachhaltigkeitsratings, wie die von MSCI ESG, Morningstar oder Sustainalytics, die echte Transparenz bieten.

3. Kosten und Performance beachten

Nachhaltige ETFs sind oft etwas teurer als klassische ETFs, weil die Auswahl der Unternehmen mehr Aufwand erfordert. Eine höhere Gesamtkostenquote (TER) bedeutet aber nicht automatisch eine schlechtere Rendite – gerade in Zukunft könnten nachhaltige Unternehmen besser abschneiden als Firmen, die stark von fossilen Brennstoffen abhängig sind.

Beispiel: So wählst du den richtigen MSCI-World ETF aus

ETFs auf den MSCI World Index gehören zu den beliebtesten Anlageprodukten überhaupt.

Kein Wunder: Mit nur einem ETF kannst du in über 1.600 Unternehmen aus 23 Industrieländern investieren – breit gestreut, günstig und langfristig erfolgreich. Doch welcher ETF auf den MSCI World ist der beste für dich? Unterschiede gibt es vor allem bei Kosten, Ertragsverwendung und der Art, wie der Index nachgebildet wird. Hier bekommst du einen Überblick über die besten MSCI World ETFs, ihre Vor- und Nachteile und worauf du achten solltest.

# ETF-Name ISIN Fondsvolumen (Mrd. €) TER (%) Replikationsmethode Ertragsverwendung 1-Jahres-Performance
1 iShares Core MSCI World UCITS ETF USD (Acc) IE00B4L5Y983 92,879 0,20 Optimiertes Sampling Thesaurierend 20,35
2 Xtrackers MSCI World UCITS ETF 1C IE00BJ0KDQ92 14,315 0,19 Optimiertes Sampling Thesaurierend 20,12
3 HSBC MSCI World UCITS ETF USD IE00B4X9L533 10,882 0,15 Vollständig Ausschüttend 19,97
4 SPDR MSCI World UCITS ETF IE00BFY0GT14 10,247 0,12 Vollständig Thesaurierend 19,85
5 Amundi MSCI World II UCITS ETF Dist FR0010315770 7,703 0,30 Unfunded Swap Ausschüttend 21,03
6 UBS ETF (IE) MSCI World UCITS ETF A-acc IE00BD4TXV59 1,803 0,10 Vollständig Thesaurierend 19,62
7 UBS ETF (IE) MSCI World UCITS ETF A-dis IE00B7KQ7B66 0,504 0,10 Vollständig Ausschüttend 19,50
8 Amundi MSCI World UCITS ETF Acc IE000BIQT95 1,900 0,12 Vollständig Thesaurierend 20,75
9 Amundi MSCI World UCITS ETF DR - USD (D) IE00CNSEAR2 1,750 0,12 Vollständig Ausschüttend 20,69
10 Deka MSCI World UCITS ETF Distribution DE000ETFL508 2,200 0,15 Vollständig Ausschüttend 20,74

Die größten MSCI World ETFs: Diese Fonds dominieren den Markt

Wer auf einen großen ETF setzt, profitiert oft von hoher Liquidität und niedrigen Spreads. Der mit Abstand größte MSCI World ETF ist der iShares Core MSCI World UCITS ETF USD (Acc) (ISIN: IE00B4L5Y983) mit einem Fondsvolumen von 92,9 Milliarden Euro. Er gehört zu den am häufigsten gehandelten ETFs weltweit.

Weitere große ETFs sind:

  • Xtrackers MSCI World UCITS ETF 1C (14,3 Mrd. € Fondsvolumen, TER: 0,19%)
  • HSBC MSCI World UCITS ETF USD (10,9 Mrd. €, TER: 0,15%, ausschüttend)
  • SPDR MSCI World UCITS ETF (10,2 Mrd. €, TER: 0,12%)
  • Amundi MSCI World II UCITS ETF Dist (7,7 Mrd. €, TER: 0,30%, ausschüttend)

Was bedeutet das für dich? Große ETFs sind oft stabiler, weil mehr Kapital investiert ist. Sie haben meist niedrigere Handelskosten und können leichter gekauft oder verkauft werden.

Kosten: Die günstigsten MSCI World ETFs im Vergleich

Je niedriger die Kosten, desto höher deine Rendite! Die sogenannte TER (Total Expense Ratio) gibt an, wie viel Prozent pro Jahr für Verwaltung und andere Kosten abgezogen werden. Kleine Unterschiede machen über Jahre hinweg einen großen Unterschied.

Die günstigsten ETFs auf den MSCI World sind:

  • UBS MSCI World UCITS ETF (Acc & Dist) → TER: 0,10% (niedrigste Kosten am Markt!)
  • SPDR MSCI World UCITS ETF → TER: 0,12%
  • Xtrackers MSCI World UCITS ETF 1D → TER: 0,12%
  • HSBC MSCI World UCITS ETF → TER: 0,15%

Was heißt das für dich? ETFs mit niedriger TER sind besonders für langfristige Anleger attraktiv, da weniger Gebühren deine Rendite schmälern.

Ausschüttend oder thesaurierend? Das musst du wissen!

Einige ETFs zahlen regelmäßig Dividenden aus (ausschüttend), während andere die Gewinne direkt wieder investieren (thesaurierend). Was für dich besser ist, hängt von deiner Strategie ab:

  • Ausschüttend: Perfekt für alle, die regelmäßig Erträge sehen wollen, z. B. für den Aufbau eines passiven Einkommens.
  • Thesaurierend: Optimal für langfristiges Wachstum, weil der Zinseszinseffekt voll ausgeschöpft wird.

Beispiel:

  • Ausschüttend: HSBC MSCI World UCITS ETF
  • Thesaurierend: iShares Core MSCI World UCITS ETF

Performance: Die besten ETFs nach Rendite

Obwohl alle MSCI World ETFs den gleichen Index abbilden, gibt es kleine Unterschiede in der Performance – oft durch unterschiedliche Nachbildungsarten oder Währungsschwankungen.

Die besten ETFs im letzten Jahr (Stand: März 2025):

  • Amundi MSCI World II UCITS ETF Dist21,03% Rendite
  • Amundi MSCI World UCITS ETF Acc20,75% Rendite
  • Deka MSCI World UCITS ETF20,74% Rendite
  • SPDR MSCI World UCITS ETF20,42% Rendite

Langfristig betrachtet lag die durchschnittliche Jahresrendite des MSCI World von 2019 bis 2023 bei 13,69%. Zu den Top-Performern zählten der HSBC MSCI World ETF (13,97%) und der Amundi ETF (13,87%).

ETFs mit guter Performance über mehrere Jahre zeigen, dass sie ihren Index sauber nachbilden.

Diese Fehler solltest du bei der ETF-Auswahl vermeiden

Wenn du in ETFs investierst, willst du dein Geld sinnvoll anlegen und langfristig wachsen lassen.

Doch viele machen dabei typische Fehler, die Rendite kosten oder unnötige Risiken bringen. Hier sind drei Dinge, die du unbedingt vermeiden solltest:

  1. Den teuersten ETF wählen: Viele ETFs bilden denselben Index ab, aber die Gebühren (TER) unterscheiden sich. Ein günstiger ETF mit 0,10 % Kosten pro Jahr kann auf lange Sicht Tausende Euro mehr Rendite bringen als einer mit 0,40 %. Schau also immer auf die Gesamtkostenquote (TER) und wähle einen ETF mit möglichst niedrigen Gebühren.
  2. Zu wenig Diversifikation: Wenn du nur in einen einzigen Sektor oder eine einzelne Region investierst, setzt du alles auf eine Karte. Ein breit gestreuter ETF, wie einer auf den MSCI World oder FTSE All-World, sorgt dafür, dass du nicht von der Entwicklung weniger Unternehmen oder Länder abhängig bist.
  3. Ständiges Hin und Her: Viele Anleger kaufen ETFs und verkaufen sie wieder, weil sie kurzfristige Schwankungen nervös machen. Doch der größte Vorteil von ETFs ist ihre Langfristigkeit. Wer ständig umschichtet, zahlt nicht nur Gebühren, sondern verpasst auch Kurssteigerungen. Der beste Ansatz: Einmal klug auswählen und einfach durchhalten.

Wenn du diese Fehler vermeidest, kannst du dein Geld entspannt anlegen und von den Vorteilen eines ETF-Investments profitieren

Fazit: Welcher ETF passt zu dir?

Die richtige ETF-Wahl hängt vor allem davon ab, wie du investieren möchtest. Willst du langfristig Vermögen aufbauen, regelmäßig Erträge erhalten oder einfach nur möglichst günstige Gebühren zahlen? Je nachdem gibt es verschiedene Optionen, die für dich am besten passen.

  • Du willst einfach, breit und sicher investieren? → Dann ist ein großer, etablierter ETF wie der iShares Core MSCI World eine solide Wahl.
  • Du willst langfristig möglichst wenig Kosten zahlen? → Dann ist der UBS MSCI World UCITS ETF mit nur 0,10% Gebühren optimal.
  • Du willst regelmäßige Dividenden? → Dann setz auf einen ausschüttenden ETF, zum Beispiel den HSBC MSCI World.
  • Du willst maximale Performance? → Der Amundi MSCI World II UCITS ETF hat in den letzten Jahren die besten Ergebnisse geliefert.

Am Ende gilt: Ein ETF ist immer besser als keiner! Wichtig ist, dass du einfach anfängst und langfristig dranbleibst. Breite Streuung, niedrige Kosten und ein langer Anlagehorizont sind die Schlüssel für eine erfolgreiche Geldanlage.

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Sie ist Gründerin von beatvest. Als sie vor einigen Jahren zu Investieren begonnen hatte, fiel ihr persönlich das Problem der Finanzmärkte auf. Das Wissen ist wild verteilt und überwältigend. Man macht sich bei der Auswahl der richtigen Investmentprodukte sorgen und braucht lange bis man Selbstbewusstsein aufgebaut hat. Doch so muss es nicht sein.

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